SCHERDEL Marienberg GmbH erhält sachsenweite Anerkennung für Berufsorientierung

Marienberg. 280 erzgebirgische Unternehmen öffneten im März für eine Woche ihre Türen und präsentierten mit vielen Ideen und Initiativen 150 Berufsbilder und 50 Studiengänge für Jugendliche ab Klasse 7. Gestern wurde die SCHERDEL Marienberg GmbH mit einer Urkunde, unterzeichnet von Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Brunhild Kurth, Sächsische Staatsministerin für Kultus und Peter Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen, für ihr Engagement während der Woche der offenen Unternehmen gewürdigt. Damit ist das Marienberger Unternehmen eines von zwölf sächsischen Unternehmen, das diese offizielle Anerkennung erhält. Begründet wird die Auszeichnung damit, dass sich SCHERDEL in besonderem Maße bei der Berufsorientierung für Schüler engagiert und seine Berufsbilder praxisnah und nachhaltig präsentiert. Gleichzeitig war die SCHERDEL Marienberg GmbH in diesem Jahr auch Ausrichter der großen Eröffnungsveranstaltung der Woche der offenen Unternehmen der drei Partnerlandkreise Erzgebirgskreis, Mittelsachsen und Zwickau und überzeugte mit einem anspruchsvollen Konzept zur Berufsorientierung. Sachsenweit luden in diesem Jahr mehr als 1.400 Unternehmen Jugendliche zu sich ein.

„Wir freuen uns, die SCHERDEL Marienberg GmbH stellvertretend für alle engagierten Unternehmen im Erzgebirgskreis als eines von zwölf sächsischen Firmen auszeichnen zu dürfen“, so Matthias Lißke, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung GmbH bei der Übergabe der Urkunde – gemeinsam mit der Geschäftsstellenleiterin der IHK Chemnitz Regionalkammer Erzgebirge, Jana Dost. Wie zahlreiche andere Unternehmen im Erzgebirge auch, engagiert sich der Automobilzulieferer mit seinen über 1000 Mitarbeitern am Standort Marienberg seit Jahren aktiv im Bereich Berufsorientierung und Ausbildung. Zwei Termine bot das Unternehmen in diesem Jahr während der Woche der offenen Unternehmen an, die 77 Schüler aus Oberschulen und Gymnasien und 65 interessierte Elternteile zum Informieren nutzten. Als einer der größten Arbeitgeber der Region ist SCHERDEL wie viele andere erzgebirgische Unternehmen auf der Suche nach jungen motivierten Mitarbeitern. Ausgebildet werden am Standort Marienberg künftige Industrie- und Werkzeugmechaniker, Mechatroniker, Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik und Kaufleute für Büromanagement. Darüber hinaus hat das Unternehmen den Fokus auf duale Studiengänge in Produktionstechnik, Fertigungsmesstechnik/ Qualitätsmanagement und Betriebswirtschaft. SCHERDEL fertigt hauptsächlich Metallstrukturen für Fahrzeugsitze, Mittelarmlehnen, Seitenpolster, Steuereinheiten für Bremssysteme, technische Federn für Systemlieferanten und Automobilhersteller - auch über den europäischen Markt hinaus.