Ausländische Ärzte auf dem tschechischen Arbeitsmarkt

Mit ausländischen Ärzten und Schwestern versucht der Karlsbader Kreis, dem zunehmenden Mangel an medizinischem Personal in den Krankenhäusern der Region zu begegnen. Im Zuge eines speziellen Einstellungsprogramms konnten bislang sechs Mediziner gewonnen werden - darunter Ärzte aus der Slowakei, aus Mazedonien, Äthiopien, der Ukraine und aus Palästina. Noch in diesem Monat sollen zudem 15 Krankenschwestern aus Russland ihre Arbeit in Tschechien aufnehmen. Ärzte bekommen laut der Zeitung "Karlovarsky deník" eine finanzielle Zuwendung von bis zu 400.000 Kronen, also rund 16.000 Euro, wenn sie sich für drei bis fünf Jahre zur Arbeit im Krankenhaus verpflichten. Der "Bonus" für Pflegepersonal liegt bei bis zu 150.000 Kronen.

(Quelle: Freie Presse)