Das ERZperiment – Großstädter testen das Leben im Erzgebirge auf Probe
Die Idee: Stadtmenschen – ob allein, als Paar oder mit Familie – ziehen für zwei bis vier Wochen in eine möblierte Wohnung im Erzgebirge. Vor Ort testen sie, wie sich das Leben abseits von Beton, Verkehrslärm und Mietenstress anfühlt. Sie arbeiten remote oder machen Urlaub, nehmen an kleinen Aktionen teil, lernen Nachbarn kennen und berichten auf Social Media von ihrem Alltag als sogenannte „Erzgebirger auf Probe“.
Modernes Bild der Region zeigen
„Das Projekt ERZperiment ist Teil unserer Strategie, das Erzgebirge als attraktiven Lebensraum mit hoher Lebensqualität, guter Infrastruktur und beruflichen Perspektiven sichtbar zu machen – gerade für Menschen, die bislang kaum Berührung mit unserer Region hatten“, sagt Daniel Schalling, Projektleiter des Regionalmanagement Erzgebirge. Während des Probelebens entstehen Foto- und Video-Inhalte unter anderem für Social Media und Webseite. Unterhaltsame Challenges, Einblicke in das Land- und Kleinstadtleben sowie persönliche Erlebnisse sollen zeigen, wie vielfältig, lebendig und modern das Erzgebirge ist.
Region wird aktiv eingebunden
Dabei lebt das Projekt auch vom Engagement vor Ort. Eingebunden werden unterschiedlichste Akteure, wie Kommunen, Vereine, Freizeiteinrichtungen, Unternehmen und bei Bedarf auch Einrichtungen zur Kinderbetreuung sowie das Welcome Center Erzgebirge der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH. Das Programm wird individuell auf die Bedürfnisse der Probebewohner abgestimmt mit dem Ziel, so authentisch wie möglich ein Lebens- und Heimatgefühl zu vermitteln.
Laufzeit und weitere Schritte
Das ERZperiment findet im Zeitraum 1. August bis 12. September 2025 statt. Die Teilnehmenden werden aktuell angeworben und dann über ein Bewerberverfahren ausgewählt. Während des Probelebens werden sie regelmäßig begleitet – mit der Kamera, dem Mikrofon oder auch ganz persönlich durch Ansprechpartner vor Ort. Der dabei entstehende Content wird über die Kanäle des Regionalmanagements Erzgebirge verbreitet – unter anderem auf Instagram, YouTube, Facebook und TikTok, sowie über Newsletter, einen Podcast und klassische Pressearbeit.