Das tschechische Ministerium für Regionalentwicklung informiert über sächsisch-tschechische Projekte

Das "Kooperationsprogramm SN-CZ 2014-2020" wird mit Erfolg fortgesetzt. Mit Stand Ende Februar 2018 wurden 116 Zuwendungsverträge mit einem Gesamtvolumen von 134,2 Millionen EUR aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung abgeschlossen, das sind 90% der Programmmittel.

"Viele Projekte sind bereits fertig und helfen unter anderem im grenzübergreifenden Tourismus. In diesem Jahr werden weitere 17 Projekte abgeschlossen. Eines davon ist zum Beispiel das Projekt ArchaeoMontan 2018, in dessen Rahmen gleich neun Einrichtungen zusammenarbeiten. Zu den Partnern dieses Projekts gehört auch die Stadt Graupen (Krupka), in der am 14. März ein Informationszentrum zur Bergbaulandschaft feierlich eingeweiht wird. Hier können die Besucher mehr über die Geschichte des Erzgebirges erfahren", sagt die Ministerin für Regionalentwicklung der Tschechischen Republik Klára Dostálova.

Weitere wichtige Projekte befassen sich mit der Bewältigung konkreter Risiken, Sicherstellung des Katastrophenschutzes und Entwicklung von Katastrophenmanagementsystemen. Eines der Beispiel ist das Projekt Verbesserung der grenzübergreifenden Gefahrenabwehr zur technischen Sicherstellung des Katastrophenschutzes auf Ortsebene in der Region Zentrales Erzgebirge, in dem durch die Stadt Gottesgab (Bozi Dar) ein neues Tanklöschfahrzeug sowie weitere Ausrüstung angeschafft wurden, die für den kampf mit den Naturelementen in den höchtsne Lages des Erzgebirges notwendig sind.

Durch die bisherigen sehr guten Ergebnsse des berist am 1. Juli 2015 eröffneten Programms wird ein Anstieg der an die Begünstigten ausgezahlten Mittel und insbesondere dann eine Verbesserung der Lebensqualität im Grenzraum bestätigt.

(Quelle: www.sn-cz2020.eu)