MICAS AG wird für herausragendes gesellschaftliches Engagement gewürdigt

Finalistin Katja Hillenbrand, Vorstandsvorsitzende der MICAS AG aus Oelsnitz mit Liz Mohn. Foto: Sebastian Pfütze
Finalistin Katja Hillenbrand, Vorstandsvorsitzende der MICAS AG aus Oelsnitz mit Liz Mohn. Foto: Sebastian Pfütze

Der Verein Unternehmen für die Region, die Bertelsmann Stiftung und der Zentralverband des Deutschen Handwerks haben in Berlin herausragende Projekte gesellschaftlichen Engagements mittelständischer Unternehmen ausgezeichnet. Als ein Finalist des Wettbewerbs „Mein gutes Beispiel“ wurde die MICAS AG aus Oelsnitz mit ihrem Projekt „Firmen-KITA & Hort (Pfiffikus & Pfiffilino)“ gewürdigt.   Bundesweit hatten sich 181 Projekte beworben, 21 Prozent mehr als im Vorjahr. Zu den eingereichten Themen gehörten das Engagement für Kinder und Jugendliche, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Förderung sozialer Aktivitäten von Auszubildenden ebenso wie der Schutz der Umwelt. Bei der Auswahl der Preisträger richtete sich die Jury nach folgenden Kriterien: Langfristigkeit des Projektes, Einbringung unternehmerischer Kompetenz, Kreativität, regionale Nähe, Zusammenarbeit mit Partnern sowie die Übertragbarkeit auf andere Regionen.   Liz Mohn gratulierte den Repräsentanten der ausgezeichneten Unternehmen und unterstrich die Bedeutung des gesellschaftlichen Engagements im Mittelstand. „Verantwortungsvolles Unternehmertum hat eine lange Tradition in Deutschland. Zukünftig wird es noch mehr darauf ankommen, innovative Lösungen mitzugestalten, die Mehrwert für unsere Gesellschaft haben. Die Projekte der Preisträger und Finalisten zeigen dies bereits eindrucksvoll.“   Der Vorstandsvorsitzende des Vereins Unternehmen für die Region, Dirk Stocksmeier forderte, gesellschaftliches Engagement im Mittelstand stärker wertzuschätzen: „Die zahlreichen „Guten Beispiele“ beweisen, dass sich viele mittelständische und familiengeführte Unternehmen in den unterschiedlichsten Bereichen engagieren. Oftmals sprechen sie bisher nicht darüber. Wir möchten mit unserem Wettbewerb dieses Engagement würdigen, sichtbar machen und andere Unternehmen zur Nachahmung anregen.“   Die Preisträger des Wettbewerbs sind: GAG Immobilien AG - GartenClubs Köln (Köln/ Nordrhein-Westfalen) R&M Wegener Headwear GmbH & Co. KG - Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt (Lauterbach/ Hessen) Verein Beckumer Industrie e.V. - Beckumer Azubis engagiert (Beckum/ Nordrhein-Westfalen) Peter Backwaren OHG - Bäcker Peter für Essen (Essen/ Nordrhein-Westfalen)  Die Finalisten des Wettbewerbs sind: Radermacher GmbH - MeGA - Meckenheimer Garantie für Ausbildung (Meckenheim/ Nordrhein-Westfalen) Holzmanufaktur Max Liebich GmbH - Integration von Asylbewerbern (Regen/ Bayern) VR-Bank Nordeifel eG – Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele. (Friedrich Wilhelm Raiffeisen) (Schleiden/ Nordrhein-Westfalen) MICAS AG - Firmen-KITA & Hort, Pfiffikus & Pfiffilino (Oelsnitz/ Sachsen) Dr. Ausbüttel & Co. GmbH - Einsatz für die Ruhrtalengel in der Kinder- und Jugendküche (Witten/ Nordrhein-Westfalen)   Die MICAS AG war Teilnehmer des Projektes CSRnetERZ. Die Zielstellung des Projektes, welches 2014 ausgelaufen ist, war die gesellschaftliche und soziale Verantwortung mittelständischer Unternehmen im Erzgebirge zu reflektieren und hieraus Optimierungspotentiale zu erschließen. Bereits im September des vergangenen Jahres wurde die MICAS AG mit dem CSR-Preis der Bundesregierung ausgezeichnet. Über Unternehmen für die Region e.V.: Der gemeinnützige Verein verfügt über ein deutschlandweites Netzwerk für gesellschaftliches Engagement und befördert den Austausch von Erfahrungen, Wissen und Kontakten. Er verbindet engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer aus unterschiedlichen Branchen in ganz Deutschland. Im Fokus steht die Stärkung des gesellschaftlichen Engagements mittelständischer und familiengeführter Unternehmen und Handwerksbetriebe sowie die Wahrnehmung und Anerkennung dieses Engagements in der Gesellschaft. Die Idee dafür entstand aus der Initiative „Unternehmen für die Region“ der Bertelsmann Stiftung von 2007. Bisher haben sich bundesweit rund 1.500 Projekte an der Initiative beteiligt.