​Novellierung Fachkräfterichtlinie und „Heimat für Fachkräfte“ im Freistaat Sachsen

Die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH begrüßt die Novellierung der Sächsischen Fachkräfterichtlinie. Das Regionalbudget des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und die regionalen Fachkräfteallianzen haben Verantwortung vor Ort gebracht. Dies hat sich bewährt und gute Ergebnisse gesichert. Eine Vielzahl von guten Ideen aus der Region konnten in der Region umgesetzt werden.
Die jetzt beabsichtigte Personalstelle erleichtert ein regionales Management zwischen den Partnern der Fachkräfteallianz. Die Fachkräftesicherung wird das schwierigste Thema der nächsten Jahre sein und muss vor allen Dingen vor Ort mit den Unternehmen und Einrichtungen gemeistert werden. Aus Sicht der Regionen besteht der Wunsch nach mehr Mut zu Regionalbudgets auch in anderen Bereichen. Die Fachkräfterichtlinie zeigt den Erfolg derartiger Budgets.
 
Ebenfalls erfolgreich ist die Überarbeitung des Portals „Heimat für Fachkräfte“ des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Die Möglichkeit der intensiven Mitarbeit der Regionen und die Sichtbarkeit der sächsischen Regionen ist sehr gut gelungen. Die Verbindung von positivem Image und Attraktivität der Regionen Sachsens mit regionalen Stellenportalen gewährleisten eine gute Voraussetzung für erfolgreiche Fachkräftewerbung.
 
Das Erzgebirge mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit Sachsens kämpft seit langem erfolgreich um Rückkehrer und Zuwanderer. Ein sympathischer Lebensraum, besonders für Familien, verbunden mit tollen Jobs in mittelständischen Unternehmen, ist ein attraktives Angebot. Der Freistaat Sachsen unterstützt nun die regionalen Aktivitäten noch besser. Die Attraktivität Sachsens als Arbeits- und Lebensraum mit Zukunft muss noch lange einen positiven Imagewandel erfahren. „Ich glaube Sachsen und seine Regionen sind viel besser als ihr Ruf. Im Wettbewerb der Regionen Deutschlands kann Sachsen sehr erfolgreich sein, wenn Land und Regionen gemeinsam agieren“ sagt der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, Matthias Lißke.