Prototyp fürs Erzgebirge: Bad Salzunger Gradierwerk

Das Logo für die Landesgartenschau 2015 in Oelsnitz/Erzgeb. wurde von der einheimischen Agentur BLETTERBOX GbR Oelsnitz/Erzgeb. entwickelt.
Das Logo für die Landesgartenschau 2015 in Oelsnitz/Erzgeb. wurde von der einheimischen Agentur BLETTERBOX GbR Oelsnitz/Erzgeb. entwickelt.

Bad Salzungen. Ein Gradierwerk wird im Rahmen der Landesgartenschau 2015 in Oelsnitz im Erzgebirge gebaut. Gäste aus Oelsnitz besuchten deshalb das Bad Salzunger Gradierwerk. Der Neubau eines Gradierwerks in Sachsen im Rahmen der Landesgartenschau 2015 in Oelsnitz/Erzgebirge hat bereits begonnen. Der Geschäftsführer der Landesgartenschau Oelsnitz informierte sich nun in Bad Salzungen über den Betrieb des hiesigen Gradierwerks. "Wir sind durch Ihren ansprechenden und informativen Internetauftritt auf das Gradierwerk Bad Salzungen aufmerksam geworden", sagte Bernd Birkigt. Die ehemalige Industriestadt Oelsnitz im Erzgebirge, gelegen zwischen Chemnitz und Zwickau, strebt danach, ein Erholungsort zu werden. Seit fast 15 Jahren steigt in den stillgelegten Steinkohleschächten Sole auf. Die in Oelsnitz in 764 Meter Tiefe gefundene Sole hat derzeit eine Konzentration von 2,9 Prozent. Beim Rundgang durch das Bad Salzunger Gradierwerk informierten Daniel Steffan, Geschäftsführer der Kur GmbH, und Hartmut Jammrath, langjähriger technischer Mitarbeiter, die Gäste aus Sachsen. 2015 finden zeitgleich die Landesgartenschauen im benachbarten Schmalkalden und in Oelsnitz im Erzgebirge statt. Nach Aussage von Geschäftsführer Birkigt gelten die Eintrittskarten aus Sachsen auch für Thüringen und umgekehrt. Quelle: inSüdthüringen.de