Revolution Train - Aktive Drogenprävention im Erzgebirge Besuchsmöglichkeiten für Bürger am 12. und 13. Juni 2017

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Vorjahr kommt der Revolution-Train aus Prag erneut nach Annaberg-Buchholz. Der Zug ist ein deutschlandweit einmaliges Pilotprojekt in der aktiven Drogenprävention. Dank zahlreicher Initiativen von OB Rolf Schmidt, Mitarbeitern der Stadt sowie weiterer engagierter Partner macht der Revolution-Train am 12. und 13. Juni 2017 Station am unteren Bahnhof von Annaberg-Buchholz. Weitere Stationen sind Aue und Plauen.

 In erster Linie ist der Zug für Schüler aus der Region gedacht. Sie haben am 12. Juni von 7.40 bis 17.00 Uhr sowie am 13. Juni von 7.40 bis 17.20 Uhr die Gelegenheit, mit allen Sinnen den Weg von Drogenabhängigen zu erleben.

Vom scheinbar harmlosen Einstieg geht es dabei über verschiedene Zwischenstationen steil hinab bis zum völligen Untergang. Die interaktiven Stationen sind realen Situationen aus dem Leben von Abhängigen absolut wirklichkeitsnah nachgestaltet. Besucher kommen meist tief bewegt aus dem Zug. Diese nachhaltigen Eindrücke sollen für eine zielgerichtete Drogenprävention genutzt und in den Schulen nachbereitet werden.

 An beiden Tagen können jedoch auch interessierte Bürger den Zug am unteren Bahnhof in Annaberg-Buchholz besuchen. Am 12. Juni besteht diese Möglichkeit von 17.20 bis 19.50 Uhr, am 13. Juni von 17.40 bis 19.50 Uhr.

Der Eintritt kostet 19 Euro.

 Wie der Name schon sagt, ist der Zug eine wirkliche Revolution in der aktiven Drogenprävention. Hinter dem Revolution Train steht der Stiftungsfonds Neues Tschechien. Projektmanager ist Herr Pavel Tuma.

(Quelle: Stadt Annaberg-Buchholz)