Sächsisch-Tschechisches Kooperationsprogramm – Best-Practice-Projekte kurz vorgestellt

Europäische Verordnungstexte, Programmdokumente und Umsetzungsregelungen geben die Rahmenbedingungen für die Förderung von grenzübergreifenden Projekten vor, bringen aber die Vielfalt und die konkreten Ergebnisse des Kooperationsprogramms nicht zum Ausdruck.
Aus diesem Grund werden ab sofort Best-Practice-Projekte vorgestellt – ganz kurz im Newsletter und ausführlicher auf der Internetseite des Kooperationsprogramms.

Das erste Projektbeispiel befasst sich mit dem reichhaltigen kulturellen Erbe des Grenzgebiets:
Adelsschätze – Die Lust des Sammelns in Sachsen und Böhmen
Das Projekt beinhaltet mehrere Sonderausstellungen in den Schlössern Weesenstein und Dĕčín begleitet von einer wissenschaftlichen Tagung, Publikationen und interessanten Veranstaltungen. Die Ausstellungen widmen sich in moderner Weise dem Thema „Sammeln“ - so wird in diesem Jahr die Sammlung des letzten wettinischen Besitzers von Weesenstein, Prinz Johann Georg von Sachsen, gezeigt, der vielfältige orientalische Kunst zusammengetragen hat. Im Schloss Dĕčín laden unter anderem ein wieder eingerichtetes Speisezimmer und die Bibliothek der Grafen von Thun zum Besuch ein. Mehr Informationen unter http://www.sn-cz2020.eu/de/foerdergrundlagen/aktuelle_projekte/aktuelle_projekte_seite.jsp

(Quelle: Kooperationsprogramm Sachsen - Tschechien 2014-2020)