Schickes Bad für höchste Ansprüche

Die WeiBaVo GmbH aus Lauter im Erzgebirge stellt Fertigbäder her und investiert in neue Technologien - auch mit Hilfe von EFRE-Mitteln

Was ist ein gutes Hotel ohne ein schönes Bad? Exklusiven Ansprüchen an sanitäre Einrichtungen, die mehr als „Nasszellen“ sein sollen, stellt sich die WeiBaVo GmbH aus Lauter. Das erzgebirgische Unternehmen konzipiert und produziert Fertigbäder und sorgt auch für den Einbau vor Ort. Hotels und Pensionen, Studentenwohnheime, Kliniken sowie Alten- und Pflegeheime gehören zum Kundenkreis. Auch private Badezimmerträume hilft die Firma zu verwirklichen. Detaillierte CAD-Pläne ermöglichen einen realitätsnahen Eindruck vom zukünftigen Badezimmer. „Wir können so gemeinsam mit dem Kunden dessen Ideen anschaulich entwickeln“, sagt WeiBaVo-Geschäftsführer Roland Voigt. „Indem wir alles von der Gestaltung bis zur Montage aus einer Hand bieten, verbinden wir in unserem Unternehmen Hightech mit solider Handarbeit.“

 

WeiBaVo gibt es seit 1999. Neben Deutschland zählen auch die Schweiz und Luxemburg zu den Absatzmärkten. „Fertigbäder haben den Vorteil, dass sie schnell und kostengünstig zur Verfügung stehen“, erläutert Roland Voigt. Verarbeitet werden alle erdenklichen Materialien, ob Stahl, Kunststoff oder Fliesen. „Wir investieren permanent in neueste Technologien und legen Wert auf hochwertige Rohstoffe.“

 

Moderne Wasserstrahlschneidemaschine Für Investitionen in neue Technik und Erweiterungsbauten hat das Unternehmen mehrfach Unterstützung aus dem GA-/EFRE-Programm genutzt. So besitzt WeiBaVo seit einem Jahr eine hochmoderne Wasserstrahlschneidmaschine. „Diese Maschine erleichtert es uns, die technologisch anspruchsvollen Kundenwünsche noch besser zu realisieren“, sagt der Firmenchef. Mit dem Hochdruck-Wasserstrahl können die verschiedensten Materialien wie Stahl, Aluminium, Edelstahl, Glas, Holz, Kunststoff, Fliesen, Naturstein, Textilen und andere Stoffe passgenau und nach Designvorgaben geschnitten werden.

 

Außerdem investierte WeiBaVo in den Umbau von Gebäuden und eine neue Halle. Im Zuge dieser Investitionen konnten sieben neue Mitarbeiter eingestellt werden – zusätzlich zu den vorhandenen 55 Arbeitsplätzen. „Die Förderung des Bundes, des Freistaates Sachsen und der Europäischen Union waren bisher für uns ein wichtiger Baustein bei unseren Investitionen. Wir konnten damit unsere Marktposition festigen und ausbauen. In Zeiten der Globalisierung und der Dynamik am Markt ist dies unabdingbar für ein Unternehmen, das erfolgreich sein will“, sagt der Geschäftsführer, der auch mit Stolz auf das erfolgreiche Qualitätsmanagement in Produktion und Verwaltung verweist: „Wir sind in beiden Bereichen nach der DIN ISO 9001 zertifiziert. Nicht zuletzt ist das auch der Motivation unserer Mitarbeiter und dem Teamgeist in unserer Firma zu verdanken.“

 

 

Quelle: Zeitung STRUKTURFONDS AKTUELL Ausgabe 3.2010