​TRANS³Net closing conference mit Ausblick auf Gründung eines transnationalen Transfer-Netzwerkes


 
Über 70 Teilnehmer haben auf der Abschlusskonferenz von TRANS³Net am 18. Juni 2019 in Ústí nad Labem ihre Sympathie zum Projekt und ihr Interesse am Vorhaben eines transnationalen Transfer-Netzwerkes in der Dreiländerregion Sachsen, Tschechien und Polen zum Ausdruck gebracht. Neben einem Rückblick auf das in dem Interreg Central Europe Projekt Erreichte gab es auch einen Ausblick auf die geplante Gründung eines transnationalen Netzwerkes von Transferpromotoren.

Hochrangige Vertreter der politisch-wirtschaftlichen Seite der drei Länder verdeutlichten in ihren Vorträgen, dass die Potenziale der Dreiländerregion groß sind und sich mit Hilfe eines Transfer-Netzwerkes diese Potenziale weiter befördern ließen. In einer Diskussionsrunde „pitchten“ unterschiedliche Transferakteure ihre Sichtweise und Haltung gegenüber dem geplanten Netzwerk. Mehrfach angesprochen wurde die Notwendigkeit, die Bedingungen für ein gut funktionierendes Innovationssystem in der Region zu verbessern und dafür die im Projekt TRANS³Net aufgebauten Kontakte und Kooperationsangebote zu nutzen.

Gespannt waren daher alle Teilnehmer auf die Vorstellung des Netzwerkmodells und die Ideen, wie sich das Projekt in ein Netzwerk mit Transferakteuren aus drei Ländern „verwandeln“ lässt. Das CIMTT als Leadpartner des Projektes präsentierte die geplanten Angebote und die organisatorische Struktur des TRANS³Net-Netzwerkes. Die nächsten Monate sollen im Projekt genutzt werden, um Mitglieder zu gewinnen damit TRANS³Net als Netzwerk 2020 offiziell starten kann.

Die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH ist neben 8 weiteren deutschen, polnischen und tschechischen Projektpartnern am Vorhaben beteiligt. Es sind Universitäten, Technologiezentren, Wirtschaftskammern sowie weitere Wirtschaftsförderungseinrichtungen. Die Projektleitung hat CIMTT Zentrum für Produktionstechnik und Organisation an der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden übernommen.