​TURCK Beierfeld GmbH erhält sachsenweite Anerkennung für besonderes Engagement während der Woche der offenen Unternehmen

Grünhain-Beierfeld. 265 erzgebirgische Unternehmen öffneten im März für eine Woche ihre Türen und präsentierten mit vielen Ideen und Initiativen 150 Berufsbilder und 50 Studiengänge für Jugendliche ab Klasse 7. Gestern wurde die TURCK Beierfeld GmbH aus Grünhain-Beierfeld mit einer Urkunde, unterzeichnet von Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Brunhild Kurth, Sächsische Staatsministerin für Kultus und Dr. Klaus Schuberth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen, für ihr Engagement während der Woche der offenen Unternehmen gewürdigt. Damit ist die Firma aus Grünhain-Beierfeld eines von zehn sächsischen Unternehmen, das diese offizielle Anerkennung erhielt – vor allem mit der Begründung, dass die TURCK Beierfeld GmbH sich in besonderem Maße an der Aktion beteiligt. Sachsenweit luden in diesem Jahr rund 720 Unternehmen zu sich ein.
 
„Wir freuen uns, heute die TURCK Beierfeld GmbH stellvertretend für alle engagierten Unternehmen im Erzgebirgskreis als eines von zehn sächsische Unternehmen auszeichnen zu dürfen“, so Kerstin Hillig, Koordinatorin des Geschäftsbereichs Berufs- und Studienorientierung der Wirtschaftsförderung GmbH bei der Übergabe der Urkunde – gemeinsam mit der Geschäftsstellenleiterin der IHK Chemnitz Regionalkammer Erzgebirge, Jana Dost. Wie zahlreiche andere Unternehmen im Erzgebirge auch, engagiert sich die TURCK Beierfeld GmbH mit ihren 400 Mitarbeitern bereits seit Jahren aktiv im Bereich Berufsorientierung und Ausbildung. Sieben Termine bot das Unternehmen in diesem Jahr während der Woche der offenen Unternehmen an, die von 35 Jugendlichen aus Haupt- und Oberschulen sowie Gymnasien und 24 interessierten Elternteilen angenommen wurden.
 
Augenmerk legten die Ausbilder auf praxisnahe Vermittlung der Berufsbilder Elektroniker/in für Geräte und Systeme bzw. Elektrotechnik/Produktionstechnik als Studienfach - ein Kriterium, das bei der sachsenweiten Auszeichnung positiv ins Gewicht fiel. So schloss sich der Unternehmensvorstellung für die jungen Leute ein Praxisteil in der Lehrwerkstatt an, wo sie unter Anleitung in Gruppen einen ersten Schaltkreis löten durften. Mit diesem besonderen Angebot während der Stippvisite im Unternehmen grenzt sich TURCK von vielen anderen ab. „Natürlich tun wir das auch aus Eigennutz, um aus diesen interessierten Jugendlichen unsere künftigen Fachkräfte zu gewinnen“, so Geschäftsführer Eberhard Grünert.
Nicht nur bei der Woche der offenen Unternehmen macht sich der Elektronikfertiger für den Nachwuchs stark. Erst vor wenigen Tagen übernahm Ausbildungsleiter Andreas Grieger den Vorsitz Wirtschaft im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Region Aue-Schwarzenberg, um sich für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Schule und Unternehmen einzusetzen.