Machbarkeitsstudie zur Initiierung regionaler Netzwerke zum Aufbau einer Willkommenskultur für Zuwanderer unter spezifischen Bedingungen der Region Erzgebirge

Zielstellung

Das Ziel der Studie war es, die Etablierung einer Willkommenskultur im Erzgebirge auf ihre Machbarkeit zu prüfen, vorhandene Initiativen offenzulegen und spezifische Chancen bzw. Risiken zu dokumentieren. Zu diesem Zweck wurden im Zeitraum von November 2013 bis Januar 2014 neben einer dokumentenbasierten SWOT-Analyse Expertengespräche sowie eine Online-Befragung mit ausgewählten Ansprechpartnern durchgeführt.

Als wesentliche Ergebnisse wurde deutlich gezeigt, dass die Einbindung der Bevölkerung sowie der ansässigen Unternehmen im Prozess eine wichtige Rolle spielt. Das Image des Erzgebirges muss weiterhin verstärkt im Sinne einer lebenswerten Region mit attraktiven Arbeitsplatzangeboten gefördert werden. Sowohl die bestehenden regionalen Netzwerke sollten für die Umsetzung von Maßnahmen zum Aufbau einer Willkommenskultur genutzt werden, als auch ein Anschluss an überregionale Netzwerke gesucht werden.

Die Ergebnisse der Studie wurden am 13.02.2014 im Rahmen der 1. Fachkräftetagung „Willkommen im Erzgebirge“ präsentiert.

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Portrait-Foto von Dr. Peggy Kreller

Dr. Peggy Kreller

Projektleitung / stellv. Geschäftsführerin

Projektlaufzeit

01.10.13 - 31.03.14

Gefördert durch

Das Projekt wurde mit einer Zuwendung aus der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Förderung der Regionalentwicklung (FR-Regio) finanziert.